Fassen Sie Ihr Mitgefühl in Worte!

David
schrieb am 1. November 2025 um 14.19 Uhr

Hallo Michael,

dass ich dir auf diese Weise mal schreiben werde, ist schwer zu fassen. 2002 lernten wir uns kennen, in der Gartenschule. Ich war gerade mal 18 und du wolltest mir dein Alter nie verraten und antwortetest mit einem quiekigen: "Zwölf."

Wann immer ich dich über die Jahre fragte, wurde dies zu einem Running-Gag.
Und das war nicht der einzige Spaß zwischen uns. In den letzten Jahren merkte ich, dass sich etwas veränderte und es dir mehr und mehr gesundheitlich schlecht ging. Leider konnte ich dir nicht helfen und trotz der Versuche, die alten Zeiten wieder zu reaktivieren, hast du dich mehr und mehr zurück gezogen.

Ich bin traurig über diesen ganzen Verlauf und werde dich in Erinnerung halten, wie zu unseren besten Zeiten, in denen wir einfach froh waren, zusammen zu sein und uns zu unterhalten, über Musik, Pflanzen und verrückte Sekten.

Dein Freund David

Katja Oehler
schrieb am 25. August 2025 um 11.35 Uhr

Liebe Angehörige,

ich habe am letzten Wochenende erst vom Tod von Michael erfahren.
Es tut mir unendlich leid und stimmt mich sehr traurig. Michael habe ich 2018 kennengelernt, als meine Mutter in das Pflege- und Altenheim Johanneshaus kam. Er war immer fröhlich, scherzte und liebte die Natur. Ich behalte Michael so in meinem Herzen und wünsche Ihnen allen viel Kraft.

Martin Witlake
schrieb am 15. Juli 2025 um 17.15 Uhr

ich bin so schockiert und traurig über den Tod meines Bruders. Er hat mir in der Zeit meiner schlimmen Krankheit stets beigestanden und mir im Krankenhaus und später zuhause Essen, Medizin und Kleidung sehr oft vorbeigebracht und mich im Krankenhaus sehr oft besucht. Er hat mir auch beim Kauf meines neuen Autos geholfen und mich beraten. Er war so ein liebevoller und großartiger Mensch. ich kann es einfach nicht fassen, dass er gestorben ist. Als am Freitag die Polizei es mir mitteilte war ich so erschrocken und bin so schockiert. Möge Gott ihn in seine warmen Hände nehmen und möge Gott uns Hinterbliebenen und seine Freunde in der schweren Zeit nun stärken.

Michél Rahe Einrichtungsleitung Frieda-Nadig-Haus
schrieb am 15. Juli 2025 um 9.18 Uhr

Mit großer Betroffenheit haben wir vom plötzlichen Tod unseres Kollegen Michael erfahren.

Auch wenn wir ihn nur kurze Zeit in unserem Team erleben durften, hat uns seine warmherzige und einfühlsame Art sofort beeindruckt. Er hinterlässt bei uns bleibenden Eindruck, menschlich wie kollegial.

Unsere Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freunden und allen, die ihm nahestanden.
Wir wünschen viel Kraft und Trost in dieser schweren Zeit.

In stillem Gedenken,
das Team vom Frieda-Nadig-Haus